Wochenende in Bildern – 30.12.14 – 4.1.15

Heute gibt’s mal wieder Bilder. Bilder von unserem Wochenende, das wahrhaftig ewig lang war. So lang, dass es Zeit wird, dass zumindest ein Kind ab morgen wieder in die Kita geht. Stichwort Lagerkoller. Wir gehen uns ziemlich auf die Nerven. Zumindest die Kinder und ich. 😉

Der erste Lagerkoller deutete sich schon am 30.12. an. Das Kind musste dringend raus und brauchte Bewegung. Mit uns kam Puky. Ihr wisst schon. Und Puky wurde vom Kind euphorisch angefeuert, Hügel auf- und abwärts zu rasen. Es lief sich wirklich anstrengend auf dem weichen, halb frostigen Boden, aber Puky machte seinen Job außerordentlich gut, auch wenn Reiter und Berittener hier vor sehnsuchtsvoller Kulisse verschnaufen…

Augen auf am nächsten Morgen. SCHNEE! Ich HASSE Schnee. Ehrlich. Ich mag den Anblick schneebedeckter Landschaften. Auf Bildern. Das reicht. In meinem Leben brauche ich den nicht. Denn Schnee heißt Schnee schieben, was ich im Anschluss an dieses Bild tat. Aber schön war’s im Sonnenschein die Schaufel zu schwingen. So traf man endlich mal wieder die Nachbarn vor der Tür und verschnatterte die gemeinsame Leidenszeit. Oder so.

Nach dem Schneeschieben Frühstück. Mit Frau Kullerauge. Der Rest der Familie war dann auch wach. Und ich ausgepowert und zufrieden am Frühstückstisch.

Mal eine andere Perspektive auf Haus und Garten. Wie gesagt. Schön – auf Bildern.

Das große Kind war derweil mit Oma rodeln. Und irgendwie tat es mir später leid, dass ich es trotz meines Schneehassens nicht geschaft habe, mit ihr rodeln zu gehen. Oder einen Schneemann zu bauen.

Drinnen im Warmen wurde die Fotoposterrolle zum Fernrohr umfunktioniert.

Und so sah das ganze durch das “Fernrohr” aus.

Die Inhalte der Fernrohrrolle habe ich derweil in Bilderrahmen verfrachtet und probehalber mal auf der Couch abgestellt. Die neue “über der Couch Deko” ist fertig. Muss nur noch aufgehangen werden… Die Bilder zeigen uns übrigens jeweils im November 2013, 2014 und 2012 (von links nach rechts).

Der 31ste. Man muss schon bescheuert sein, am Morgen der längsten Nacht des Jahres vor allen anderen aufzustehen und zum Friseur zu gehen. Aber ich wollte für den Abend halbwegs menschlich aussehen. Und mein letzter Friseurbesuch war am 6.6. – also viel zu lange her… Ich entschied mich gegen den Tipp meines Mannes (kurz und lila) und machte das, was ich immer tue. Aufhellen und kinnlang. Never change a winning team ähm haircut.
Und hier das Ergebnis: Kann sich sehen lassen. Nicht mit Bildern dokumentiert: Der tränenreiche Mittagschlaf mit dem strahlenden Kind rechts im Bild. Was man so tun muss an Silvester.
Ready for take-off. Nach Feiern war mir irgendwie so ganz und gar nicht zumute. Aus Gründen. Aber wie heißt es so schön: Krone richten und lächeln. Schließlich wollte das neue Kleid ja ausgeführt werden.

Unser Seemanns-Mädchen machte wie immer große Augen. Große lustige Augen.

Familienbild live. Also live heißt, wenn 50% nicht gucken. Ich mag’s trotzdem.

Sekunden vor Mitternacht. Es war das erste Silvester seit 13 Jahren, an dem ich Mitternacht mit meinem Mann getrennt feierte. Er mit Hannah zu Hause, ich mit Emma bei der Party. Immerhin trennten uns nur wenige Meter, sodass ich um halb 1, nachdem der größte Beschuss vorbei war, nach Hause lief, vorbei an Scharen betrunkener Jugendlicher, die sich blöde Kommentare nicht verkneifen konnten. Vor dem Grundstück angekommen, wurde ich von so ziemlich fast allen Nachbarn zum neuen Jahr beglückwünscht. Wen man halt so trifft, mitten in der Nacht auf den Straßen der Stadt. 

Zurück bei der Party stellte ich fest, dass mein kleiner Duracell-Hase voll dabei war und die Polonaise anführte. Was sonst. Mutter’s Tochter eben. 🙂

Auch Tanzmäuse brauchen eine Verschnaufpause. Da war es mittlerweile 3 Uhr morgens. Und nein, müde war sie natürlich nicht. Ich habe sie zwingen müssen mit mir nach Hause zu gehen, weil ICH keine Lust mehr auf Feiern hatte.

Ein letzter Tanz. Ich war traurig. Irgendwie war der Abend anders als ich ihn mir immer vorstellte. Die Party war toll. Keine Frage. Aber Wehmut lag in der Luft nach dem ganzen letzten Jahr. Und ich fand es doof, das Jahr “allein” ausklingen zu lassen. Unvollständig, ohne die Menschen, die mir so wichtig sind, die ich liebe.

Der nächste Morgen. Neues Jahr, neues Glück. Nach einer kurzen, für mich SEHR kurzen Nacht lächeln wir dem neuen Jahr entgegen.

Viel Zeit zum Wachwerden konnten wir uns nicht lassen, denn zur Mittagszeit ging es zurück ins “Feierhaus”, um die Spuren des nächtlichen Geschehens am Tatort zu beseitigen. Die Große machte ihren Job als Tatortreiniger ausgezeichnet. Ich wäre lieber Schaukeln gegangen.
Zur Stärkung gab es Konterbrause. Man soll ja immer damit anfangen, womit man auch aufgehört hat.

Für die etwas Mutigeren gab es Konterkuchen.

Ach übrigens: Frohes Neues!

Auf den Kater ist Verlass. Also auf den haarigen. 😉 Einmal Kuscheln bitte. BITTE!

Kind 2 hat mit 11 Monaten bereits begriffen, was man mit einem Spielhandy macht. Ok, die Positionierung ist noch verbesserungswürdig, aber sie hat zumindest den Zusammenhang verstanden.

Nun aber endlich das richtige Wochenende. Der Schnee war weg, die Sonne schien und von Schwiegermutter und Mutter gab es Tulpen. Ich liebe Tulpen! Und den Frühling. Von mir aus kann es das mit dem Winter gern gewesen sein!

Ich weiß nicht, was meine Familie geritten hat, aber am Abend wurde – ganz sommerlich – die Feuerschale angemacht und – ihr ahnt es vielleicht…

… der Grill angeschmissen. Angrillen am 3.1. ist schon sportlich, wie ich finde!

Derweil fand drinnen der Kampf der Titanen statt. Das Kind denkt sich nur ganz gelangweilt “Man, ich bin doch viel größer! Was will dieser Typ im Umhang von mir?”

Das interessantere Spiel hieß: Ich pieke in sämtliche Gesichtsöffnungen meiner Mama und gucke mal, was passiert. Vielleicht habe ich deswegen seit heute ein dickgeschwollenes Augenlid?!?
Notiz an mich: Das nächste Mal schneide ich ihr vor solchen Experimenten die Fingernägel!

Das Ergebnis des ersten Angrillens. Konnte man essen.

2 Meter Schnee in Berlin! In der Breite… 😉 Wenn’s nach mir gegangen wäre, hätte ich ja selbst da noch heiß Wasser drüber gekippt. Aber war ja nicht mein Garten.

Wir können jeden Tag etwas Neues! Vielleicht der Grund, warum sie seit einigen Tagen nachts putzmunter ist. Und ich meine wirklich PUTZMUNTER! 🙁  Hier im Angebot: Wie groß ist die Hannah? Sooooo grooooß!
Bei ihren nächtlichen Auffrischungen des neu Erlernten wurde heute Nacht übrigens wiederholt, wo sich welches Organ in MEINEM Gesicht befindet.  Meine Freude darüber war grenzenlos – wie ihr euch sicher vorstellen könnt.

Der Fluch meiner Familie: Man sieht uns an, was wir denken. Hier im Bild: Die ganz große Geschwisterliebe! 😉

Katzenkino. Die Katzenbesitzer wissen, was ich meine…
 

Wenn Mädchenmütter Lego anfassen, kommt da nix bei raus. Und wenn Mütter’s Töchter Lego anfassen im übrigen auch nicht.

Mission Baum abschmücken beendet. Unter strenger Aufsicht von 2 großen Augen. Ich bin ja froh, dass der Weihnachtsquatsch jetzt beendet ist und in dem Zuge das ganze Weihnachtszeug im Haus abgebaut und auf den Dachboden verfrachtet wurde. War auch irgendwie das letztmögliche Wochenende für diese Mission. Nächstes Wochenende bin ich mit den Kinder allein, weil der Mann in Dubai weilt, das Wochenende darauf bin ich kinderlos in New York. Und das Wochenende danach hat Hannah schon Geburtstag.

Zwischen 2 Lagerkollern und tierischem sich gegenseitig auf die Nerven gehen: Wir backen M&M Cookies. Meine Idee war das heute sicher nicht… Aber versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen! Das hat man nun davon, wenn man Kindern diesen Satz predigt. Wie war das gleich? Das schwerste an der Kindererziehung ist, sich selbst an die ganzen Regeln halten zu müssen…

Wer unbedingt backen will, muss selbst Hand anlegen. Gut hat sie’s gemacht.

Da waren sie noch klein. Hinterher wusste ich auch, warum auf der Anleitung stand, man solle die Kekse mit größtmöglichem Abstand zueinander auf dem Backpapier platzieren. Aber ich halte mich ja grundsätlich nicht an Anleitungen…

Den Ofen einmal angeschmissen, gab es zum Abendessen Schmorhähnchen mit Speck und Schalotten.

N Juten! Wat liebe ich meine Fritteuse. Auch wenn danach das ganze Haus immer nach Fritten-Ranch stinkt.

Das Fresserchen nach der Badewanne. Das kleine Fresserchen hatte zu dem Zeitpunkt schon kapituliert. Oder wie ich neuerdings sage: Sie schläft vor, um uns nachts wieder auf Trab zu halten. Mir graust es jetzt schon vor der nächsten Nacht… 🙁

Wochenende vorbei. Kuscheln. Mal wieder. Wenigstens einer… Wer von uns beiden ist mehr in Gedanken versunken…?

3 Kommentare on Wochenende in Bildern – 30.12.14 – 4.1.15

  1. Mit Kinderaugen
    05/01/2015 at 03:37 (9 Jahren ago)

    Schöne Bilder. Ich vermisse es so sehr, eine Katze zu haben. Dieses Kuscheln ist das Schönste 🙂

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  2. Yvonne
    05/01/2015 at 20:59 (9 Jahren ago)

    Tolle Bilder. Vor allem die mit dem Schnee. Das habe ich letztes Jahr echt vermisst.<br />Hoffe dieses Jahr wird es welchen geben. Dann ist unsere Maus über 1 Jahr und kann die erste Schlittenfahrt machen.<br />Liebe Grüße<br />Yvonne

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  3. Anonymous
    06/01/2015 at 23:58 (9 Jahren ago)

    Jedes Mal, wenn ich einen Deiner Posts mit den ganzen tollen Bildern lese, denke ich: &quot;Mensch, mach mehr Fotos! Die Zeit geht so schnell vorbei und ein Foto ist so schnell gemacht und hält so viele Erinnerungen fest!&quot; Ich verspreche: Ab morgen wird&#39;s anders und häufiger fotografiert :)<br />Alles Liebe, Mimi

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