Beiträge mit dem Stichwort ‘Herzfehler’

Auf das Leben!

Liebste Hannah, Du tapferes, begnadetes Mädchen! Unser Sonnenschein, Wildfang, furchtloses Kind. Wie schnell die Zeit doch vergangen ist. Heute ist der Tag, an dem unsere Welt vor einem Jahr still stand. Der Tag, an dem wir vor Angst und Sorge um dich und dein Leben, nicht zu atmen wagten. Achteinhalb nicht enden wollende Stunden mussten […] Mehr…

Geburtstags-Melancholie

Silvester und der Tag vor meinem Geburtstag haben eines gemeinsam: Ich werde meist still, ziehe mich zurück und lasse das letzte (Lebens-) Jahr Revue passieren. “Völlig überzogen!”, mögen die einen jetzt behaupten. Aber ich nehme mir das ja nicht vor. Meist überkommt mich zu diesen beiden Ereignissen eine Melancholie, die sich bereits Tage vorher leise […] Mehr…

Hannah’s Herzfehler – Der schmale Grat zwischen Verdrängung und Realität

Dieser kleine Mensch scheint von außen betrachtet so gesund, so perfekt und niemand würde auch nur einen Gedanken daran verschwenden, wie krank sie eigentlich ist. Wie ernst und bedrohlich ihr Herzfehler ist. Und ja, ich blende es genauso aus, wie alle anderen, die es wissen oder es nicht mal ahnen würden. Vielleicht schlägt das Bewusstsein darüber, dass ihre ganze Zukunft ungewiss ist, genau deswegen so unerwartet und brutal zu. Mehr…

Hiob der Arsch – Herzfehler und neue Sorgen

Vergangene Woche hatten wir nach Monaten mal wieder einen Kontrolltermin beim Kardiologen. Seit unserem letzten Termin (ich weiß gar nicht mehr, ob das im November oder Dezember war) haben wir Stück für Stück einen Teil von Hannah’s Medikamenten reduziert. Nach der OP saßen wir ja auf einem täglichen Medikamentenberg aus Blutverdünnern, Blutdrucksenkern und Entwässerungstabletten. Die […] Mehr…

Manchmal findet man die besten Nachrichten einfach total doof…

Kennt ihr diesen Zwiespalt, wenn gute Nachrichten mit schlechten Nachrichten verbunden sind und man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll? Wenn die gute Nachricht SO gut ist, dass man Luftsprünge machen sollte, aber einem stattdessen die eigene Angst, das eigene Trauma die Beine am Boden festzementiert. Ein sehr verwirrendes Gefühl, das ich da […] Mehr…

Es ist geschafft! – Teil 1

Da sitz ich nun. Es ist Sonntag, der 2.11.2014 und der mittlerweile sechste Tag im Herzzentrum. Zwischen unserer Aufnahme letzten Dienstag und heute liegen gefühlte Jahre. Ein Berg, den wir erklommen haben. Ein Marathon, den wir gelaufen sind. Anstrengend und erschöpfend. Im Ziel angekommen, fällt es einem schwer zu realisieren, dass man tatsächlich bis hier […] Mehr…

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