Das Leben ist schön! – Unser Wochenende in Bildern 07./08. März 2015

Was für ein Wochenende. Endlich Frühling. Endlich Sonne. (Und endlich Grillen, wenn mein Mann jetzt und hier auch etwas schreiben dürfte!)
Samstagfrüh wachte ich wieder einmal völlig gerädert auf. Der Mond schien Freitagabend so hell, dass ich kaum einschlafen konnte. (Die wachen Kinder taten ihrs dazu.) Immerhin wachte ich bei schönstem Vogelgezwitscher auf. Nur viel zu früh für meinen Ausschlaftag. Aber mit blauem Himmel. Immerhin.

Meinen morgendlichen Elan nutzte ich, um das ganze Haus zu saugen. Meine Variante von Frühsport. Noch vor dem Frühstück.

Nach dem Frühstück entdeckte Emma durch die Terassentür auf dem Rasen einen Schmetterling. Ich also raus, Foto gemacht und es dem Kind gezeigt. SO SIEHT DER AUS? Es folgten große Augen und staunen.

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Hannah war nicht so gut drauf. Der Vorabend schlauchte. Die Nacht war durchwachsen ach reden wir nicht drüber. Dafür haben wir jetzt den dritten Zahn. Und der vierte blitzt auch schon durch. Emma hat das ja alles schön der Reihe nach gemacht. Fräulein Hannah zieht das ganze eher im Doppelpack durch. Unten kamen schon beide gleichzeitig. Und nun oben.

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Als Hannah schlief und Emma mit Papa einkaufen war, nutzte ich die Zeit, um mal wieder meine Nägel zu lackieren (was ich ja so geschätzte 4x im Jahr tue). Und dann der Nervenkitzel, dass das Kind BITTE nicht in dem Moment wieder wach wird, wo der Lack noch nicht getrocknet und Papa auch noch nicht zurück ist. Die Damen wissen was ich meine. 😉 Aber ging zum Glück alles gut.

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Neuerdings haben wir 2 Kinder, die die Magnete vom Kühlschrank ab- und umsortieren. Zum Glück fand Hannah das nach sehr kurzer Zeit schon langweilig und widmete sich stattdessen lieber den Glasflaschen, die neben dem Müll standen. Sagte ich zum Glück?

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Wir auf dem Weg zum Schwimmen. Sonne genug, um die Sonnenbrille aufzusetzen. “Mama, kannst du mit der Sonnenbrille überhaupt Auto fahren?” “Ja, wieso denn nicht?” “Na siehst du da überhaupt etwas?”

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Mein Blumenmeer. 2 Sträuße habe ich mir gekauft, 2 Tulpensträuße brachte meine Freundin Franzi mir dann mit. Weil ich es so liebe!

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Ganz lässig. Ohne Worte. Einer muss das Grillen ja beaufsichtigen.

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Verkehrte Welt. Upsidedown und insideout. Oder so.

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Der Himmel über Berlin. Traumhaft schön. Seht ihr das Herz in der Baumkrone?

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Zurück zum Essen. Grillfleisch für 12 Personen für uns 4. Plus 2 Kinder. Und einen Kater. Fazit: Vollgefressen!

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Stockbrote. Wir lieben sie. Gemacht aus den Knoblauch-Ecken von Knack und Back.

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Sie is(s)t wie ich. Ich habe auch schon als kleines Kind im Sommer Maiskolben mit Butter und Salz geknabbert. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Birnenbaum.

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Nein, natürlich hat sie das NICHT alles allein abgeknabbert. Aber ihre Vorliebe für Mais ist auch ganz klar zu erkennen!

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Voller Taten- und Bewegungsdrang dieses Kind. Da musste Franzi machen, dass sie hinterher kam!

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Derweil auf der Couch.

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Im Anschluss folgte Akrobatik. Man könnte es auch “Die Bremer Stadtmusikanten” nennen. Das Bild, als ich auf Karstens Beinen schwebte, erspare ich euch lieber. Wir hatten sehr viel Spaß an diesem Abend.

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Emma fiel nach dem Schwimmen mit der Schläfe an eine Tischkante (Übermut tut selten gut…) Irgendwie machte sie mir an diesem Abend Angst. Sowohl vom Outfit (Nena!), als auch von ihrer Haltung her. Von ihren wahnsinnigen Blicken rede ich gar nicht erst.

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Später am Abend folgte ein klassisches Drama. Das Matchbox-Auto rollte unter die Couch. Gefolgt von weit aufgerissenen Augen und ohrenbetäubendem Geheule des Kindes. Und dann tut man als Mutter, was man eben tun muss: Taschenlampe raus, Zollstock her und…einen Berg Wollmäuse unter der Couch vorzaubern. Vom Auto keine Spur. Und als Freundin tut man natürlich auch, was man tun muss: Statt zu HELFEN(!), macht man Fotos von den verzweifelten Verrenkungsversuchen der armen Mutter.

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Die Nacht war ruhig. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so gut und entspannt geschlafen habe. Zu meiner Überraschung war es Emma, die Sonntagfrüh zuerst wach war. 7:45 Uhr – ok, es geht schlimmer. Aber ich war wach, brachte sie runter ins Wohnzimmer und fiel zurück oben angekommen, nochmal ins Bett. Bis Hannah wach war. Keine 10 Minuten später, geweckt vom lauten “ICHHABHUNGER-Gemauze” des Katers. Also wieder aufgestanden und diesmal wachgeblieben. Dafür gab es für mein müdes Mamaherz dann schwesterliches Gekuschel. <3

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Die Kleine wie ne Große. Noch Fragen?

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Während Papa noch schlief, zog die Karawane durch das Wohnzimmer. Welche Daseinsberechtigung die Stempelkissenbox hat (der letzte “Anhänger”), ist mir bis jetzt noch schleierhaft.

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Die Sonne schien, es war warm, also Kommando Bettwäsche waschen. Mit tatkräftiger Unterstützung.

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Die Mädchen führten Papa dann zu einem Spaziergang aus. Ich spielte derweil mit mir SchnickSchnackSchnuck, ob ich mich nach draußen in die Sonne legen oder lieber Mini-Küchlein backen sollte. Auf dem Foto seht ihr mich also in der Sonne liegen. Nicht.

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Der Grund war ein einfacher. Am Abend traf ich mich mit den Frauen meiner Familie (11 an der Zahl). Während alle mit Blumen winkten, gab es von mir für jeden einen Mini-Gugelhupf. Manchmal bin ich so much Hausfrau.

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Das Herz in der Baumkrone bei Sonnenschein. Unglaublich, oder? ODER?

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Das Leben ist so schön. Jessika. Im Strandkorb. Im ungestörten Sommersprossenproduktionsmodus. Mit Kaffee. Allein zu Haus.

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Die Mannschaft ist zurück.

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Das fertiggebackene Resultat. War lecker. Und ging vor allem schnell. Wer mich noch für die Hausfrau des Jahres nominieren möchte (Haus gesaugt, Bad geputzt (das hab ich euch bis jetzt verschwiegen!), Wäsche gewaschen, Betten ab- und bezogen, Kuchen gebacken), kann dies gern unter Ausschmückung meiner Qualifikationen tun. *Augenzwinkerndab.

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Was muss man tun, um kleiner Krabbelkinder auf einer Decke zu behalten, ohne sie festbinden zu müssen? Man lege die Decke einfach auf einen Rasen. Gras ist das beste Gitter aller Zeiten. Ok, das Erstaunen hielt nur ein paar Minuten. Aber da saß sie zumindest mal still.

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Me, myself and I. La vie est belle. Oder einfach nur entspannt und glücklich.

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Und schon wieder der prüfende Blick, ob das Gras auch ja nicht zu dicht an uns kommt…

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Frau Puppenmutter fuhr derweil ihre Puppen aus.

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Inspiriert von der großen Schwester dachte sich Hannah “Pah, das kann ich doch auch!”, stand auf und lief los. Stolz wie Bolle! Quer durch den Garten.

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Der abendlichen Abschluss. Die Damen der Familie beim alljährlichen Frauentags-Essen. Nach Weißweinschorle und 2 Ouzo ging’s zurück nach Hause. Und von hier gleich ins Bett. Denn morgen ist der große Tag.

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Wie war euer Wochenende? Habt ihr auch so viel Sonne getankt? Ich wünsche euch jedenfalls einen wunderschönen Start in die neue Woche!

Und vergesst nicht: Das Leben ist schön!

Eure Jessika

1 Kommentar on Das Leben ist schön! – Unser Wochenende in Bildern 07./08. März 2015

  1. Sarah
    08/03/2015 at 22:22 (10 Jahren ago)

    Die beiden sind einfach zu goldig! Ich hoffe, dass du deine Alleinzeit genossen hast. Ich verbummel sie meist. 😀

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